Seit einigen Tagen bombardiert Israel zahlreiche Ziele im Iran. Diese Operation lässt die Hoffnung aufkommen, das unterdrückerische Regime der Islamischen Republik zu stürzen. Nach den jüngsten Ereignissen teilte Prinzessin Noor Pahlavi, die Enkelin von Kaiserin Farah, eine bewegende Botschaft mit. Die kaiserliche Familie lebt seit 1979 im Exil und engagiert sich in der Diaspora sowie bei internationalen Institutionen sehr aktiv für die Wiederherstellung eines demokratischen Regimes im Land.
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Die kaiserliche Familie sieht seit Beginn der Bombardierungen einen Hoffnungsschimmer
In den letzten Jahren hat Kronprinz Reza Pahlavi seine Aktivitäten zur Lobbyarbeit und Sensibilisierung für die iranische Sache intensiviert. Der Sohn und dynastische Erbe von Schah Mohammad Reza Pahlavi hofft, eines Tages in sein Land zurückkehren zu können. Diesen Wunsch teilt er mit seiner Mutter, Kaiserin Farah.
In der Nacht des 13. Juni 2025 startete Israel seine „Operation Rising Lion”, indem es die Islamische Republik Iran bombardierte – ein Land, dessen unverhohlene Ambitionen die Vernichtung des jüdischen Staates waren. Die israelischen Angriffe machten die Führer des Regimes unschädlich, forderten aber auch Opfer unter der Bevölkerung. Auch der iranische Gegenangriff forderte israelische Opfer. Die Bombenangriffe auf die führenden Köpfe des Regimes könnten der Auslöser gewesen sein, den die Bevölkerung brauchte, um das unterdrückerische Mullah-Regime zu stürzen. Der 64-jährige Kronprinz Reza erinnerte in einem Video, das er wenige Stunden nach den ersten Bombenangriffen auf seinen Social-Media-Kanälen veröffentlichte, daran, dass dieses Regime seit Jahrzehnten Korruption, Unfähigkeit und Unterdrückung eingeführt habe.
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Kronprinz Reza und Prinzessin Noor Pahlavi wenden sich in dieser entscheidenden Zeit an die Iranerinnen und Iraner
Kronprinz Reza hofft, dass „die große Macht des iranischen Volkes“ in der Lage sein wird, das Regime zu stürzen. „Der Iran liegt in euren Händen, und seine Wiedererlangung hängt von euch ab“, appelliert er an die Iraner. Kronprinz Reza ist für seinen Aktivismus und seine Lobbyarbeit bei US-amerikanischen Stellen bekannt. Er lebt mit seiner Frau und den drei Töchtern in Washington. Das Oberhaupt der kaiserlichen Familie richtete auch eine Botschaft an das Militärpersonal und die Angestellten der wichtigsten Medien im Iran und forderte sie auf, das Regime zu verlassen. Kronprinz Reza warnte in einer von The Epoch Times weitergeleiteten Botschaft: „Die Islamische Republik benutzt euch als Werkzeug, aber sie schätzt weder euer Leben, noch eure Ehre, noch eure Zukunft“.
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Auch Prinzessin Noor Pahlavi, eine würdige Nachfolgerin ihres Vaters, reagierte mit einer Botschaft in ihren sozialen Netzwerken auf die Nachrichten: „Während ich sehe, wie Israel den unterdrückerischen Apparat der Islamischen Republik ins Visier nimmt, schmerzt mein Herz für jede unschuldige Seele, die zwischen die Fronten gerät.“
Die 33-jährige Prinzessin Noor ist die dynastische Erbin ihres Vaters und damit das künftige Oberhaupt der kaiserlichen Familie. Sie erklärte: „Meine Gedanken sind besonders bei den mutigen Aktivisten, Künstlern und Intellektuellen im Evin-Gefängnis sowie bei all jenen, die jahrelang alles riskiert haben, um sich der Tyrannei zu widersetzen.“ Prinzessin Noor berichtete, dass sie mit ihrer Familie im Exil aufgewachsen sei. Dennoch hätten „die Wunden der Islamischen Republik ihre Familie tief getroffen”. Nachdem ihr Großvater, der letzte Schah Mohammed Reza Pahlavi, während der Islamischen Revolution im Jahr 1979 gestürzt worden war, zog er mit seiner Familie ins Exil.
„Wir tragen die Erinnerung an ein verlorenes Land, an geliebte Menschen und an Träume, die auf später verschoben wurden“, sagt Prinzessin Noor. Aber sie sieht auch einen Hoffnungsschimmer. „Heute spüre ich eine Veränderung. Ein längst überfälliges Urteil für die Unterdrücker und Entführer des Iran. Ein Flüstern der Erlösung für die zu Unrecht Inhaftierten. Eine feierliche Hommage an diejenigen, die ihr Leben für die Freiheit gegeben haben“. Vielleicht kann sie endlich miterleben, wie sich der Traum ihrer Großmutter erfüllt, einen Fuß in ihr Land setzen zu können.
„Jahrelang habe ich dafür gebetet, dass meine Großmutter ihr Heimatland wieder erleben kann“, erklärt Prinzessin Noor. Die Schahbanou Farah, geborene Farah Diba, ist heute 86 Jahre alt und lebt in Paris. „Zum ersten Mal erscheint mir dieses Gebet nicht mehr unmöglich“, fügte Prinzessin Noor hinzu. „Möge sich die Gerechtigkeit erheben und das Licht in dieses Land zurückkehren, das wir immer noch als unsere Heimat betrachten“.
