Der Erbprinz Alois von Liechtenstein hat sich den Staats- und Regierungschefs aus aller Welt in New York angeschlossen, wo derzeit die Generalversammlung der Vereinten Nationen stattfindet. Am Rande der Eröffnungssitzung traf der Regent des Fürstentums Liechtenstein zum ersten Mal den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
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Präsident Selenskyj „schätzt die Solidarität“ Liechtensteins
Derzeit sind die Staats- und Regierungschefs sowie hochrangige Vertreter der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen am Sitz der UNO in New York versammelt, um an der 80. Sitzung der Generalversammlung teilzunehmen. Der 57-jährige Erbprinz Alois von Liechtenstein vertritt sein Land dort und hat insbesondere die Rede des amerikanischen Präsidenten Donald Trump am Dienstag, dem 23. September 2025, verfolgt.
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Am Rande dieser Versammlung finden zahlreiche diplomatische Treffen zwischen Staatschefs statt. Am Dienstag traf Erbprinz Alois den 47-jährigen ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Es war das erste Treffen der beiden Männer und das erste Treffen zwischen Liechtenstein und der Ukraine. Der älteste Sohn von Fürst Hans-Adam II. ist Regent des Fürstentums Liechtenstein, was bedeutet, dass er seinen Vater im Alltag vertritt und mit Ausnahme des Titels fast alle Befugnisse des Staatsoberhauptes innehat.
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Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in den sozialen Netzwerken ein Video seines Treffens mit dem Thronfolger von Liechtenstein geteilt. „Ich bin dankbar für die Unterstützung, die unserem Land zuteilwird“, erklärte der Präsident nach seinem Treffen mit dem Regenten des Fürstentums. Thema des Treffens war die Fortsetzung der humanitären Hilfe Liechtensteins für die Ukraine.
„Wir haben auch die Bedrohungen durch Russland angesprochen, insbesondere seine Verletzungen des Luftraums der NATO-Länder, und die Bedeutung, Druck auf die Russische Föderation auszuüben, damit sie den Krieg beendet und verhindert, dass sich ihre Aggression auf andere europäische Länder ausbreitet“, erklärte Selenskyj. Laut dem ukrainischen Präsidenten „lobte der Prinz den Mut der Ukrainer und sprach wichtige Worte: Die Ukraine verteidigt nicht nur sich selbst, sondern ganz Europa.“
