Königin Margrethe von Dänemark hat anlässlich des Weltarthritistags den Königin-Ingrid-Forschungspreis an eine Physiotherapeutin verliehen.
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Der Königin-Ingrid-Forschungspreis wird von Königin Margrethe verliehen
Am Montag, dem 13. Oktober 2025, überreichte die 85-jährige Königin Margrethe von Dänemark im Schloss Fredensborg einen Preis. Die Zeremonie fand anlässlich des Weltarthritistags statt, der am 12. Oktober begangen wird. Dieser Tag ist eine weltweite Initiative, um Krankheiten wie rheumatoide Arthritis ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.


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Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine komplexe Autoimmunerkrankung, die oft nur unzureichend verstanden wird. Dank der Arbeit und Forschung von Ärzten und Wissenschaftlern verbessert sich das Wissen über diese Krankheit. Königin Margrethe hat den Königin-Ingrid-Forschungspreis 2025 an Inger Mechlenburg verliehen. Dieser Preis liegt Königin Margrethe sehr am Herzen, die ihn trotz der Verringerung ihrer offiziellen Verpflichtungen seit ihrer Abdankung im Jahr 2024 weiterhin vergibt.

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Der Preis ist nach ihrer Mutter, Königin Ingrid, benannt. Der Preis wurde anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Königin Ingrid als Schirmherrin der Arthritis-Vereinigung ins Leben gerufen. Königin Ingrid hat diese Vereinigung ihr ganzes Leben lang unterstützt. Seit ihrem Tod im Jahr 2000 hat Königin Margrethe diese Aufgabe übernommen. Der Königin-Ingrid-Forschungspreis wird an einen Forscher verliehen, der durch seine Forschung zur Prävention und Behandlung von rheumatischen Erkrankungen beiträgt.

Die Physiotherapeutin und Professorin Inger Mechlenburg erhielt den Preis sowie die damit verbundene Dotierung in Höhe von 250.000 Kronen (etwa 33.500 Euro). Der Preis gilt als Stipendium und soll zur Finanzierung weiterer Forschungsarbeiten dienen. Bei der Preisverleihung lobte die Vorsitzende des Forschungsrats, Lene Dreyer, die Preisträgerin.