Großherzogin Stéphanie interessiert sich für die soziale Inklusion schutzbedürftiger Menschen

Großherzogin Stéphanie von Luxemburg nahm an der wissenschaftlichen Tagung „Vulnerabilitäten, Würde und Resilienz” an der Universität Luxemburg teil. Die soziale Inklusion besonders schutzbedürftiger Menschen stand im Mittelpunkt dieses Forums.

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Großherzogin Stéphanie nimmt am Wissenschaftstag „Verletzlichkeit, Würde und Resilienz” teil

Am 3. Dezember 2025 organisierte die Universität Luxemburg zum ersten Mal einen Wissenschaftstag für alle Fachleute aus dem Gesundheitswesen, soziale Akteure, Forscher und politische Vertreter. Die Teilnehmer kamen zusammen, um sich mit der Frage der Inklusion von schutzbedürftigen Menschen zu befassen.

Großherzogin Stéphanie wird am 3. Dezember 2025 auf dem Campus Belval empfangen (Foto: Maison du Grand-Duc / Kary Barthelmey)
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Die 41-jährige Großherzogin Stéphanie von Luxemburg, die sich für soziale Belange und das Wohlergehen benachteiligter Menschen einsetzt, nahm an der Veranstaltung teil. Die Ehefrau des luxemburgischen Oberhauptes wurde von der Ministerin für Digitalisierung, Forschung und Hochschulwesen, Stéphanie Obertin, begleitet. Der Rektor der Universität, Jens Kreisel, empfing die Großherzogin und die Ministerin in ihrer Einrichtung auf dem Campus Belval.

Großherzogin Stéphanie wird an einer Konferenz zum Thema schutzbedürftige Menschen teilnehmen (Foto: Maison du Grand-Duc / Kary Barthelmey)

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„Der Austausch ermöglichte es, schwierige Themen wie Krankheit, Lebensende, Prekarität oder auch das Älterwerden aus einem multidisziplinären Ansatz heraus anzugehen“, erklärt das Maison du Grand-Duc. Die Universität weist darauf hin, dass das BIP Luxemburgs zu den höchsten weltweit zählt, dennoch gibt es schutzbedürftige Menschen, „die eine Realität sind, manchmal sogar unsichtbar“. Es gibt viele Profile von Menschen, die als schutzbedürftig gelten. Zu diesen Personen zählen chronisch Kranke, Menschen am Lebensende oder mit einer unheilbaren Krankheit, bestimmte Kinder, ältere Menschen und Menschen in prekären Lebensverhältnissen.

Die Ehefrau des luxemburgischen Oberhaupts verfolgt aufmerksam die Präsentationen (Foto: Maison du Grand-Duc / Kary Barthelmey)
Die Vorlesung findet in einem Hörsaal der Universität Luxemburg statt (Foto: Maison du Grand-Duc / Kary Barthelmey)
Die Ministerin für Digitalisierung und Ministerin für Forschung und Hochschulwesen, Stéphanie Obertin, hält eine Rede (Foto: Maison du Grand-Duc / Kary Barthelmey)

Die Referenten behandelten sehr unterschiedliche Themen. Der Soziologe Tanguy Châtel stellte eine Arbeit mit dem Titel „Verletzlichkeit, Schlüssel zur Entwicklung und Anpassungsfähigkeit von Lebewesen” vor. Die Psychologin Martine Hentges und die auf Palliativpflege spezialisierte Kinderkrankenschwester Marie Friedel befassten sich mit der Frage, wie Kinder mit dem Tod umgehen. Die Gäste nahmen an einer Präsentation über das luxemburgische System der Kinderbetreuung und -unterbringung teil. Außerdem gab es eine Podiumsdiskussion über die Mittel, die zur Stärkung der Autonomie und der individuellen und gemeinschaftlichen Fähigkeiten eingesetzt werden können.

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Nicolas Fontaine

Rédacteur en chef

Nicolas Fontaine a été concepteur-rédacteur et auteur pour de nombreuses marques et médias belges et français. Spécialiste de l'actualité des familles royales, Nicolas a fondé le site Histoires royales dont il est le rédacteur en chef. nicolas@histoiresroyales.fr