Die japanische Kaiserin Masako feiert am 9. Dezember 2025 ihren 62. Geburtstag. Zu diesem Anlass hat die Ehefrau des japanischen Staatsoberhauptes ihre Eindrücke in einer Erklärung mitgeteilt. Wie es die Tradition will, wurden neue offizielle Fotos aufgenommen und der Gesundheitszustand der Kaiserin von ihren Ärzten veröffentlicht. Kaiserin Masako befindet sich aufgrund ihrer „instabilen Gesundheit” in permanenter Genesung.
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Kaiserin Masako und Kaiser Naruhito posieren mit Souvenirs aus der Mongolei
Am 9. Dezember 2025 veröffentlichte das Kaiserhaus anlässlich ihres 62. Geburtstags eine Reihe von Fotos der Kaiserin Masako. Die Kaiserin von Japan posiert zusammen mit ihrem Ehemann, Kaiser Naruhito, auf einer Bank in der kaiserlichen Residenz. Diese Fotoserie wurde letzte Woche aufgenommen. Die Aufnahmen umfassen Porträts sowie Schnappschüsse, die entstanden, als das Kaiserpaar Gegenstände bewunderte, die es von seiner Reise in die Mongolei mitgebracht hatte.
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Wie es die Tradition will, hat Kaiserin Masako auch einen langen Brief an die Bevölkerung geschrieben. Darin zieht sie Bilanz über das vergangene Jahr und richtet verschiedene Gedanken an die Japaner. Eine weitere Tradition in Bezug auf Kaiserin Masako ist, dass ihre Ärzte ihren Gesundheitszustand bekannt geben. Masako leidet laut der 2004 veröffentlichten offiziellen Diagnose unter schweren Angstzuständen und Stress aufgrund einer Anpassungsstörung. „Die Kaiserin setzt ihre Behandlung gemäß den vom Ärzteteam erläuterten Grundprinzipien fort”, beginnen die Ärzte ihren Bericht.
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Die Ärzte von Kaiserin Masako veröffentlichen ihren Gesundheitsbericht zu ihrem 62. Geburtstag
Die Ärzte betonen den Wunsch der Kaiserin, ihre Arbeit für die Bevölkerung fortzusetzen und dabei gleichzeitig auf ihre Gesundheit zu achten. Sie hat 23 Besuche in Tokio und 13 Besuche in den Regionen absolviert. Im Juli stattete Kaiser Naruhito der Mongolei einen außerordentlichen Staatsbesuch ab. Auch die Kaiserin wollte dieser Einladung folgen, und es wurden medizinische Vorkehrungen getroffen, damit sie in die Mongolei reisen konnte. „Vor diesem Besuch hat sie sich sorgfältig vorbereitet und sich in Form gebracht“, erklären die Ärzte.
Die Ärzte sagen, dass die Kaiserin „auf dem Weg der Besserung ist, ihr Gesundheitszustand jedoch weiterhin instabil bleibt. Deshalb kann sie nach einem wichtigen Ereignis oder einer Reihe von Ereignissen für eine gewisse Zeit müde bleiben”. Ihr Ärzteteam empfiehlt Ruhe, Bewegung wie Spaziergänge und Ablenkung, um zu verhindern, dass sich die Müdigkeit aufstaut. „Es ist wichtig, dass die Kaiserin ihre Behandlung fortsetzt und dabei wie bisher auf Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung zählen kann. Wir danken Ihnen, dass Sie ihr weiterhin Ihre herzliche Unterstützung zukommen lassen“, schließen die Ärzte in ihrer Ansprache an die Bevölkerung.
In ihrem langen Brief an die Bevölkerung geht Kaiserin Masako auf jedes ihrer im Laufe des Jahres eingegangenen Verpflichtungen ein und bedankt sich jedes Mal bei den Menschen, denen sie bei ihren Besuchen begegnet ist. Ihr Brief endet mit einigen Worten über ihre Haustiere. „Im Juni ist Yuri, unsere Hündin, die einen wichtigen Platz in unserer Familie einnahm, verstorben. Sie lebte 16 Jahre lang bei uns und hat uns viel Freude und Glück gebracht“, erklärt die Kaiserin. „Ihr Tod macht uns noch heute traurig, aber wir sind allen Menschen, die ihr ihre Zuneigung entgegengebracht und zu ihrem langen Leben beigetragen haben, aufrichtig dankbar. Im vergangenen Sommer ist auch unsere Katze Mii verstorben, sodass unsere Katze Seven nun allein war. Auf Anraten des Tierarztes haben wir im August ein etwa viereinhalb Monate altes dreifarbiges Kätzchen aufgenommen, das ausgesetzt worden war. Nach einer Familienbesprechung haben wir es Mimi getauft. Zusammen mit Seven, der nun 9 Jahre alt ist, bereitet es uns jeden Tag neue Freude.“
