Am Sonntag hielt die Vereinigung des Königreichs Serbien ihre Generalversammlung im Königspalast in Belgrad ab. Bei diesem Treffen bekräftigte Kronprinz Alexander sein Vertrauen in diese Vereinigung, die ihm dabei helfen soll, seine Nachfolge vorzubereiten und alles zu tun, damit Kronprinz Filip eine starke Königsfamilie erbt und zum gegebenen Zeitpunkt gut unterstützt wird. Kronprinz Alexander bekräftigte auch seine Überzeugung, dass die Einführung einer parlamentarischen Verfassungsmonarchie die beste Lösung für sein Land sei.
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Versammlung der Vereinigung des Königreichs Serbien im Königspalast in Belgrad
Der einzige Sohn von König Peter II. und Königin Alexandra von Jugoslawien wurde 1945 in einem Hotelzimmer in London geboren. Kronprinz Alexander wuchs im Exil auf und ist seit dem Tod seines Vaters im Jahr 1970 das Oberhaupt der Karadjordjevic-Dynastie. 1991 betrat Alexander zum ersten Mal das Land seiner Vorfahren und ließ sich Anfang der 2000er Jahre mit seiner Familie in Belgrad nieder, nachdem der Staat der Königsfamilie auch beschlagnahmte Güter zurückgegeben hatte, darunter den Königspalast in Belgrad.
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Am Sonntag, dem 14. Dezember 2025, trat die Versammlung der Vereinigung des Königreichs Serbien (Kingdom of Serbia Association) im Königspalast von Belgrad in Anwesenheit von Kronprinz Alexander und Erbprinz Filip zusammen. Kronprinz Alexander hatte drei Söhne: Der älteste, Petar, verzichtete auf seine dynastischen Rechte, wodurch sein zweiter Sohn, Filip, zu seinem Erben wurde. Kronprinz Filip und seine Frau, Prinzessin Danica, nehmen allein oder gemeinsam mit dem Familienoberhaupt zahlreiche Verpflichtungen wahr.
In Anwesenheit von Delegierten aus allen Regionen Serbiens und der Serbischen Republik Bosnien sprach Kronprinz Alexander über seine Nachfolge. Das Oberhaupt der Königsfamilie feierte in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag, und es ist an der Zeit, dafür zu sorgen, dass sein Sohn seine Mission, umgeben von vertrauenswürdigen Personen, fortsetzen kann. Alexander wünscht sich insbesondere, dass die Vereinigung des Königreichs Serbien den 43-jährigen Filip unterstützen wird. „Ich möchte meinen Nachkommen ein solides Fundament hinterlassen, auf dem sie das Königshaus Karadjordjevic weiter aufbauen und entwickeln können, und gemeinsam mit ihnen hier in Belgrad alles in Betracht ziehen, was die Zukunft für uns bereithält.“ Seit ihrer Rückkehr aus dem Exil hat sich die Königsfamilie im Königspalast in Belgrad niedergelassen. Prinz Stefan, Sohn des Erbprinzen Filip, ist das erste Mitglied des älteren Zweigs der Königsfamilie, das 2018 in Serbien geboren wurde.
„Mein Sohn, Kronprinz Filip, wird zu gegebener Zeit die Führung unseres Königshauses übernehmen und damit mein Werk fortsetzen. Ich möchte ihm so gut wie möglich dabei helfen, sich auf diese große Verantwortung vorzubereiten“, erklärte Kronprinz Alexander. „Auf diesem Weg, den er einschlagen wird, muss die Vereinigung des Königreichs Serbien ihn unterstützen. Deshalb müssen wir die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Organisation der Vereinigung zu festigen und zu verbessern, ihre Effizienz zu steigern und sie auf die Zukunft vorzubereiten.“
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Eine parlamentarische Verfassungsmonarchie für mehr Stabilität in Serbien
Die Vereinigung des Königreichs Serbien, die 2008 von einer Gruppe von Studenten der Universität Belgrad gegründet wurde, setzt sich für die Wiederherstellung der konstitutionellen parlamentarischen Monarchie in Serbien ein und steht unter der Schirmherrschaft von Kronprinz Alexander. „Ich bin fest davon überzeugt, dass die Zukunft der Jugend gehört und dass die Idee der Wiederherstellung einer konstitutionellen parlamentarischen Monarchie bei den neuen Generationen viel mehr Anklang finden wird, da sie nicht von den Vorurteilen geprägt sind, die die früheren Generationen beeinflusst haben“, fügt Kronprinz Alexander hinzu.
„Die parlamentarische konstitutionelle Monarchie ist ein bemerkenswertes System, das einen wertvollen Beitrag zu unserer Gesellschaft leisten kann, und die Vereinigung muss eine treibende Kraft bei der Verwirklichung dieses Ziels sein.“ Kronprinz Alexander fügt jedoch Bedingungen hinzu, die die Vereinigung erfüllen muss, um ihre Arbeit fortsetzen zu können. „Damit ihre Rolle klar und eindeutig ist, muss die Vereinigung unpolitisch bleiben und sich über die politischen Parteien und deren Handlungen erheben. Nur so kann sie ihre Unabhängigkeit und Einzigartigkeit bewahren und sich der Unterstützung des Königshauses sicher sein.“
Serbien befindet sich seit über einem Jahr in einer komplexen politischen Krise. Der amtierende Präsident ist direkt betroffen, weigert sich jedoch zurückzutreten. Die Serben hegen tiefes Misstrauen gegenüber der amtierenden Regierung und den Institutionen. Die Königsfamilie hingegen setzt ihre Arbeit fort, die heute darin besteht, die Geschichte und die Werte der Dynastie weiterzugeben. Die Königsfamilie wird auch von der serbisch-orthodoxen Kirche unterstützt und geschützt. Darüber hinaus leistet die Königsfamilie durch ihre Stiftungen umfangreiche humanitäre Arbeit, insbesondere zugunsten benachteiligter Kinder und im Gesundheitswesen.
