Erbprinzessin Sophie von Liechtenstein

Die Erbprinzessin Sophie von Liechtenstein (geb. Sophie Elisabeth Marie Gabrielle Herzogin in Bayern) wurde am 28. Oktober 1967 in München als älteste von fünf Töchtern von Prinz Max, Herzog in Bayern, einem direkten Nachkommen des letzten Königs von Bayern, Ludwig III., und der Gräfin Elisabeth Douglas geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in Wildbad Kreuth, anschließend besuchte sie Internate (Heiligenstadt, Hohenburg) und erwarb ihr Abitur in München. Sie studierte englische Geschichte und Literatur an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und ergänzte ihr Studium durch Seminare für Innenarchitektur an der Inchbald School of Design in London.

Am 3. Juli 1993 heiratete Sophie in der St.-Florin-Kathedrale in Vaduz den Thronfolger von Liechtenstein, Erbprinz Alois. Im Jahr 2004 übertrug Fürst Hans-Adam II. die Regentschaft des Fürstentums an seinen Sohn Alois. Das Erbprinzenpaar hat vier Kinder: Joseph Wenzel, Marie-Caroline, Georg und Nikolaus.

Prinzessin Sophie engagiert sich im humanitären Bereich und gründete 2006 die Sophie von Liechtenstein Foundation for Woman and Child, die schwangere Frauen in Not über das Zentrum „schwanger.li” unterstützt. Seit Mai 2015 ist sie außerdem Präsidentin des Liechtensteinischen Roten Kreuzes.

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