Der Erbgroßherzog Guillaume von Luxemburg setzt seine Reise nach Japan fort. Am zweiten Tag seines Aufenthalts leitete der zukünftige Herrscher weiterhin eine luxemburgische Wirtschaftsdelegation in Osaka. Er besuchte das Labor des Unternehmens Iwatani, das zu den führenden Wasserstoffproduzenten des Landes zählt.
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Erbgroßherzog Guillaume setzt Aufenthalt in Osaka fort
Der 43-jährige Erbgroßherzog Guillaume von Luxemburg besuchte am Dienstagmorgen, den 15. Juli, Kyoto und trat damit seine letzte große offizielle Auslandsreise vor seiner Thronbesteigung an. Die Abdankung ihres Vaters ist für den 3. Oktober geplant. Bevor er ein neues Kapitel in der Geschichte der luxemburgischen Monarchie aufschlägt, leitet der Thronfolger eine letzte Wirtschaftsmission in Japan. Am ersten Tag besuchte Guillaume nach Kyoto Osaka und die dortige Weltausstellung. Am Mittwoch, den 16. Juli, setzt Großherzog Guillaume seine Besuche in Osaka fort.



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Am Vormittag des zweiten Tages wurde Großherzog Guillaume, weiterhin begleitet von der luxemburgischen Ministerin für Digitalisierung, Forschung und Hochschulbildung, Stéphanie Obertin, von den Geschäftsführern der Iwatani Corporation vor dem Hauptsitz des Unternehmens empfangen. Begleitet wurde der künftige Herrscher von dem luxemburgischen Botschafter in Tokio, Michel Leesch, sowie einer großen Anzahl von Missionsleitern und CEOs von Unternehmen, die mit diesem Sektor in Verbindung stehen.


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Besuch der Iwatani Corporation
Die Geschichte dieses Unternehmens reicht bis ins Jahr 1930 zurück, als Iwatani Naoji mit dem Verkauf von Sauerstoff, Lötstäben und Karbid begann. Iwatani Naoji begann 1931 mit dem Verkauf von Wasserstoff und gründete 1945 sein Unternehmen Iwatani Corporation.



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In dem Unternehmen besichtigte der Sohn von Großherzog Henri u. a. das Labor für flüssigen Wasserstoff, die Testanlagen für die Verbrennung mit Wasserstoff und die Anlagen zur Stromerzeugung mit Wasserstoffzellen. Das Labor umfasst auch ein Forschungszentrum für Zellgefrierung und terrestrische Aquakultur.