Der Königin-Sonja-Gesangswettbewerb feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Am Freitag, dem 22. August, besuchte Königin Sonja von Norwegen das Finale dieses international renommierten Musikwettbewerbs und überreichte der Gewinnerin Kathleen O’Mara und den Finalisten die Preise.
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Königin Sonja besucht das Finale ihres Gesangswettbewerbs, der sein 30-jähriges Jubiläum feiert.
1988 wurde von Kronprinzessin Sonja von Norwegen ein Musikwettbewerb für Virtuosen aus aller Welt ins Leben gerufen. Als König Harald 1991 den norwegischen Thron bestieg, wurde der Preis in Königin-Sonja-Musikwettbewerb umbenannt. 1995, also vor 30 Jahren, wurde der Wettbewerb auf Sänger statt auf Instrumentalisten ausgerichtet und in Königin-Sonja-Gesangswettbewerb umbenannt. Der Wettbewerb erlangte weltweite Bekanntheit und wurde zu einem der renommiertesten Musikwettbewerbe der Welt. Am Freitag, dem 22. August 2025, fand das Finale der Ausgabe 2025 statt, das vom 30-jährigen Jubiläum der Gründung des Wettbewerbs geprägt war.


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Am Vorabend des Finales hatte die 88-jährige Königin Sonja von Norwegen anlässlich dieses Jubiläums in der Oscarhall in Oslo ein Konzert der schwedischen Mezzosopranistin Rebecka Wallroth besucht, die 2023 Finalistin des Wettbewerbs war. Das Finale fand am Freitagabend im Osloer Konzertsaal statt. Die Finalisten wurden vom Osloer Philharmonischen Orchester unter der Leitung von Dirigent Nicholas Carter begleitet. Jasmin White, Gewinnerin des Königin-Sonja-Gesangswettbewerbs 2023, moderierte den Abend.

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Nach dem Konzert überreichte Königin Sonja die Preise. Die diesjährige Preisträgerin ist die US-amerikanische Sopranistin Kathleen O’Mara, die damit eine finanzielle Auszeichnung in Höhe von 50.000 Euro erhält. Der zweite Preis, der mit 10.000 Euro dotiert ist, ging an die US-amerikanische Mezzosopranistin Meridian Prall, und der dritte Preis in Höhe von 5.000 Euro wurde dem polnischen Bassisten Pawel Horodyski verliehen.

Vladyslav Buialskyi, Bariton aus der Ukraine, Hannah Edmunds, Sopranistin aus Norwegen, und Justyna Khil, Sopranistin aus Polen, erhielten ebenfalls einen Trostpreis. Das Ingrid-Bjoner-Stipendium, das an den besten Teilnehmer norwegischer Staatsangehörigkeit vergeben wird, ging an Hannah Edmunds. Sie erhält damit 100.000 norwegische Kronen, umgerechnet etwa 8650 Euro.