Prinz Albert II. von Monaco hat nach mehreren Wochen Urlaub seine offiziellen Aktivitäten wieder aufgenommen. Der monegassische Fürst wurde fernab seines Fürstentums gesichtet, als er am Freitag, wenige Tage nach seinem Auftritt in Turin, in Vilnius, Litauen, in die öffentlichen Angelegenheiten zurückkehrte.
Lesen Sie auch: Die älteste Tochter von Fürst Albert II., Jazmin Grace Grimaldi, hat sich nach neun Jahren Beziehung getrennt
Der monegassische Staatschef nimmt seine Arbeit im Ausland wieder auf
Prinz Albert II. von Monaco (67) ist einer der europäischen Monarchen mit dem vollsten Terminkalender. Im Sommer gönnt er sich dennoch ein paar Wochen wohlverdienten Urlaub an einem geheim gehaltenen Ort. Vor einigen Tagen hatte er einen kurzen Auftritt in Turin, wo er den Startschuss für die diesjährige Ausgabe des Giro d’Italia gab. Am Freitag, dem 29. August, zeigte er sich erneut im Ausland.
Lesen Sie auch: Fürst Albert II. feiert sein 20-jähriges Regierungsjubiläum in Gemeinschaft mit den Monegassen
Prinz Albert II. wurde vom 61-jährigen Präsidenten Gitanas Nausėda im Präsidentenpalast in Vilnius, Litauen, empfangen. Die beiden Staatsoberhäupter tauschten sich „über die Stärkung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Tourismus und Sport sowie über den Einsatz digitaler Instrumente im Gesundheitswesen“ aus, wie der Fürstenpalast mitteilte.
Lesen Sie auch: Camille Gottlieb ehrt Prinzessin Grace in einem ikonischen Kleid, das ihre Großmutter in einem Hitchcock-Film trug
Prinz Albert II. gibt sein öffentliches Comeback in Turin und Vilnius
Prinz Albert II. versäumte es nicht, sein Lieblingsthema anzusprechen, den Kampf gegen den Klimawandel, wie in der Pressemitteilung betont wird. Schließlich „endete das Treffen mit einer gemeinsamen Bekräftigung der Wiederherstellung des Friedens in der Ukraine”.
Prinz Albert II. konnte nach der Ernennung seines Regierungschefs am Rande der Feierlichkeiten zu seinem 20-jährigen Thronjubiläum einen ruhigen Sommer genießen. Seit dem Tod seines Premierministers Didier Guillaume im Januar 2025 herrschte Unsicherheit im Fürstentum. Anfang Juni hatte Prinz Albert II. die Ernennung von Philippe Mettoux zum neuen Staatsminister bekannt gegeben. Als er gerade seine Koffer packte, um nach Monaco zu reisen, gab Philippe Mettoux am 27. Juni, wenige Tage vor seiner Vereidigung, seinen Rücktritt bekannt. Prinz Albert nahm sich einen Monat Zeit, um einen Nachfolger zu finden. Am 2. Juli ernannte Prinz Albert II. Christophe Mirmand zum neuen Staatsminister. Dieser wurde am 22. Juli vereidigt, sodass der Fürst unbeschwert in den Urlaub gehen konnte.
