Auf Schloss Munsbach demonstrierte Großherzogin Maria Teresa ade Luxemburg einmal mehr ihre unerschütterliche Unterstützung für Menschen, die an Brustkrebs leiden. Im Rahmen der Veranstaltung taufte Großherzogin Maria Teresa die neue Rose Europa Donna.
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Großherzogin Maria Teresa im Rosengarten von Schloss Munsbach
Die 69-jährige Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg besuchte am Samstag, den 28. Juni, das Schloss Munsbach. Der prächtige Rosengarten des Schlosses, der 2017 angelegt wurde, war der passendste Ort, um eine Zeremonie zur Taufe einer neuen Rosensorte abzuhalten.



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Großherzogin Maria Teresa taufte die Rose Europa Donna, indem sie einen Setzling goss. Die Ehefrau des Staatsoberhaupts trug ein Kleid und eine Jacke mit Blumenmotiven, um an der Zeremonie teilzunehmen. Sie wurde von der Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau, Martine Hansen, und der Ministerin für Gesundheit und soziale Sicherheit, Martine Deprez, begleitet.


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Taufe der Rose Europa Donna
Die neue Rose trägt den Namen Europa Donna zu Ehren der Europäischen Koalition gegen Brustkrebs, die Zweigstellen in mehreren Ländern des Kontinents hat. Diese militante Vereinigung hat es sich zum Ziel gesetzt, Frauen zu informieren, zusammenzubringen und im Kampf gegen Brustkrebs zu unterstützen.

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Die Vereinigungen Lëtzebuerger Rousefrënn, Kordes Rosen und Europa Donna Luxembourg haben sich zusammengeschlossen, um diese Rose zu entwickeln und den von der Krankheit betroffenen Menschen Ehre zu erweisen. „Die Sorte wurde aufgrund ihrer Stärke, ihrer Widerstandsfähigkeit und ihrer Schönheit ausgewählt“, so das Maison du Grand-Duc. Die Eigenschaften dieser Rose erinnern an die Eigenschaften der Frauen und Männer, die täglich gegen diese Krankheit kämpfen.


Bei dieser Zeremonie wurden Hoffnung, Solidarität und Widerstandsfähigkeit geehrt, drei Waffen, die im Kampf gegen Brustkrebs unverzichtbar sind. Nach der Veranstaltung berichtete das Maison du Grand-Duc über die Unterstützung, die Maria Teresa den Betroffenen zukommen lassen wollte. „Die Großherzogin hat ihnen ihre unerschütterliche Unterstützung bestätigt: Diese Menschen sind nicht allein in ihrem Kampf gegen diese Geißel.“ Nach Angaben der Fondation Cancer werden in Luxemburg jedes Jahr schätzungsweise 565 neue Krebsfälle diagnostiziert und etwa 80 Menschen sterben jedes Jahr im Großherzogtum daran.